T minus 7. Knapp eine Woche noch bis zum ersten Triathlon. Die Vorfreude wächst, die Anspannung steigt! 🙂
When you talk about pain, and pain tolerance, it just becomes second nature because you’ve implemented this stuff in training. It becomes part of the thing that you enjoy most about the sport in a sick way. The best way I describe it to people – anybody, whether you’re winning an Ironman, or a marathon, anything – speak to someone after the race. And what’s the first thing they talk to you about? They don’t tell you about how wonderful they felt at four miles … they go, ‘Oh man, at 10 miles, I didn’t think I was going to finish. They always grasp onto that moment, that painful moment. That’s the whole reason we do it. That’s the drug. It’s that pain.
Der österreichische Trail-Läufer Christian Schiester spricht darüber, wie er es mit Entschlossenheit und harter Arbeit vom übergewichtigen Kettenraucher zum Topathleten geschafft hat.
PS.: 01h:40m auf der HM-Distanz geknackt. Ziel erreicht! Sehr zufrieden und mit Blick auf die vergangenen Wettkämpfe auch ein wenig stolz die 1. WK-Periode beendet.
PPS: WK-Bericht zum BIG25 gibt es nächstes Wochenende.
… so oder so ähnlich. Zwar bin ich heute ein Jahr alt geworden, jedoch ist damit lediglich mein Trainingsalter gemeint. 🙂
Ein Jahr was viel geändert hat, indem viel passiert ist. Nicht nur in Hinblick auf das Training, die Wettkämpfe oder allgemein die stetige Verbesserung der sportlichen Leistungsfähigkeit. Ein wesentlicher Punkt der sich geändert hat, ist die Zielsetzung – von “Sport treiben” hin zu dem Traum, einen Triathlon über die Langdistanz zu finishen. Eigentlich Grund genug um das vergangene Jahr, mit etwas mehr Zeilen in einem separaten Post, Revue passieren zu lassen. Ideen dafür habe ich, nur leider gerade nicht die Zeit. Ich probiere aber dies im Mai oder Juni nachzuholen.
Der erste Eintrag in meinem Trainingstagebuch vom 19.04.12 lautet übrigens: 1,75km Schwimmen, 1 Stunde. Damals noch im klassischen Bruststil und natürlich mit Köpfchen über Wasser. Heute kraule ich ohne Probleme 2km und mehr. Damals wäre ich nach 20m untergegangen. Eben auch etwas, was sich geändert hat!
So und nun auf, auf. Morgen beginnt das zweite Trainingsjahr. Blöd nur das ich da gar nicht trainiere, denn am Sonntag liegt wieder ein 10km-Lauf an und da möchte ich natürlich halbwegs ausgeruht antreten.
An einem Freitagabend im März machte ich mich auch den Weg nach Dresden um dort einem Erfahrungsbericht von Annett Finger, über ihren Sieg beim Norseman Xtreme Triathlon 2012, beizuwohnen.
Einen Triathlon über die Ironman-Distanz zu schaffen, ist für die meisten Sportler der größte Erfolg. Doch die 3,8 km Schwimmen bei 13,6°C kaltem Fjordwasser, die 180 km Radstrecke mit 3500 hm und die Marathonstrecke mit 2000 hm als schnellste Frau, mit einem Streckenrekord von 12:17 h zu absolvieren, ist für die meisten Menschen unvorstellbar, geschweige denn machbar.
Annett Finger hat es 2012 geschafft und möchte von ihren Erlebnissen und Eindrücken berichten.
Um eine Vorstellung davon zu bekommen, von was für Erlebnissen und Eindrücken Annett berichtet hat, sollte man sich unbedingt dieses Video anschauen:
Ich kenne dieses Video nun schon ziemlich lange, habe es unzählige Male geschaut und trotzdem bleibt am Ende kein Auge trocken. So ging es mir auch während und sogar einige Zeit nach dem Vortrag noch. Es war einfach unheimlich inspirierend und berührend.
Ich glaube dazu hat auch beigetragen, das ich danach noch ein paar Worte mit Annett wechseln durfte und ich mich noch getraut habe, sie nach einem Autogramm zu fragen. Symbolträchtig auf meine erste Startnummer überhaupt – vom Asics Grand 10. Ihr von meinem Traum zu erzählen, 2016 in Roth an den Start zu gehen, hat Annett wohl auch dazu verleitet, zu dem Autogramm ein paar mehr Worte zu schreiben.
Wie sich später herausstellte, war das ihr erstes Autogramm – und ich bin der stolze Besitzer 🙂
Annett hat Roth übrigens 2009 in 10:12h (!) gefinisht. Das war ihr erster Langdistanzstart und sie wurde auf Anhieb bester age-grouper (Amateur) bei den Frauen. Und wie sie mir zweimal versichern musste, auch noch ganz ohne spezielle Vorbereitung. Einfach Wahnsinn!
An dieser Stelle möchte ich noch auf zwei andere, sehr gute Videos zum Norseman hinweisen. Zunächst der erst kürzlich erschienene Film zum 10. Jubiläum:
Und zu guter Letzt noch das Video vom Norseman 2010. Nun sollte auch klar sein, woher das – Mind over Matter. – oben in meinem Titelbild stammt.
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