Rock ‘n’ Roll in Storkow

Vergangen Sonntag machte ich  mich auf dem Weg, um beim Storkower Triathlon (bei Berlin) über die olympische Distanz (1.5-40-10) an den Start zu gehen. Leider war das verletzungsbedingt erst der zweite Wettkampf überhaupt in dieser Saison. Umso überraschter war ich, als am Ende mit 2h15m eine neue Bestzeit auf dieser Distanz stand 🙂

Das Schöne am Triathlon ist, dass es mit meiner schwächsten Disziplin losgeht. Es kann also nur besser werden. 30 Minuten für 1.5km ist jedoch weit weg von einer Glanzleistung, hier gilt es in den nächsten Wochen noch nachzuarbeiten.

Auf dem Rad angekommen, sieht das Ganze schon anders aus 🙂 Hier habe ich in gewohnter Manier das Feld von hinten aufgeräumt. Auf welliger Strecke konnte ich die knapp 40km in unter einer Stunde hinter mich bringen. Am Ende hat es für die 20. Radzeit gereicht (von 245). Das bisherige Training scheint zu passen 😉

Nach dem Wechsel in die Laufschuhe war ich sehr überrascht wie gut die Beine drauf waren. Ich hatte eigentlich aufgrund des quasi fehlenden Koppeltrainings und der Intensität auf der Kurzdistanz mit muskulären Problemen gerechnet. Aber weit gefehlt: Das Gegenteil war der Fall und ich konnte die abschließenden knapp 10km so schnell und problemfrei wie noch nie beenden. Vermutlich hat auch hier die gute Radform mit herein gespielt. Am Ende stand eine 42m:36s für den Lauf-Split auf der Uhr. Es war intensiv und hat Spaß gemacht, es hat einfach alles gepasst 🙂

© MOZ / Jörn Tornow

Das nächste Ziel ist das 24h Rennen bei Rad am Ring (im 4er Team) und in 4 Wochen der Ironman 70.3 in Gdynia (Halbdistanz), welchen ich zusammen mit Teamkollege Marcus Gawlik bestreiten werde.

Bis dahin, #rideon