24. Lauf im Britzer Garten am 03.03.2013

10km – sub45! HOOYAH!

Aber Bilder sagen bekanntlich mehr als tausend Worte, also fangen wir doch einfach damit an!

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Die ersten 10km in dieser Saison bzw. der ersten Wettkampfperiode. In 44m:02s (4:24 Min./km). Wenn man dabei bedenkt, dass es eigentlich auch erst der zweite 10km-Lauf, nach dem ASICS Grand 10 im Oktober, überhaupt für mich war, kann ich mit dem Ergebnis mehr als nur zufrieden sein. Um ehrlich zu sein schaue ich selbst noch etwas unglaubwürdig auf die Bilder :). Immerhin habe ich für die gleiche Strecke im Oktober noch knapp 52 Minuten gebraucht.

Nachdem ich letztes Wochende einen guten 4:45 Min./km Schnitt auf ~5km gelaufen bin, war ich zuversichtlich diesen auch auf 10km halten zu können und bei rund 47 Minuten ins Ziel zu kommen. Einen kurzen Moment dachte ich in der Tat daran, das auch die 45 Minuten drin sein könnten, ohne jedoch diesen Gedanken ernsthaft weiterzuverfolgen. Ein Fehler, wie sich herausstellen sollte.

Was bedeutet das jetzt für die nächsten drei 10km-Läufe, welche bis Ende April auf dem Plan stehen? Ich habe keine Ahnung. Gerade das heutige Ergebnis zeigt eindeutig, das ich einfach zu wenig Erfahrung habe, um das wirklich beantworten zu können. Sub45 hatte ich in der zweiten Wettkamfperiode im Herbst für möglich gehalten, nicht schon im allerersten Lauf jetzt im Frühjahr. Sicherlich, so ein wahnsinnigen Sprung von knapp 8 Minuten gegenüber der Zeit vom ASICS Grand 10 wird es definitiv nicht noch einmal geben, ich will aber auch nicht ausschließen, das bis Ende April nicht doch noch die ein oder andere Sekunde drin ist. Meine primäre Zielsetzung ist es aber erstmal Wettkampfhärte aufbauen und WK-Erfahrung sammeln. Denn schaut man sich die Durchgangszeiten an

04:14 – 04:05 – 04:12 – 04:19 – 04:29 – 04:32 – 04:32 – 04.38 – 04:31 – 04:27

habe ich die ersten vier Kilometer ganz schön überzogen. Nicht nur die darauffolgenden Durchgangszeiten belegen das, nein das habe ich auch direkt zu spüren bekommen. Schon bei Kilometer 3 dachte ich, dass ich das Ziel nicht erreiche. Gefühlt bin ich ein 6er-Schnitt gelaufen. Keine Frage, an seine Grenzen (und vielleicht sogar darüber hinaus) zu gehen, das ist der Sinn, deshalb tut man es. Jedoch wäre ein anfänglicher, konstanter Pace um die 4:30 Min./km für 45 Minuten, mit der Option auf den letzten Kilometern nochmal etwas Gas zu geben (Stichwort: negative Splits), wohl die bessere Wahl. Gerade auch mit Blick auf die kommenden, längeren Distanzen.

Hier gibt es noch die Ergebnisliste, noch eine Menge Bilder und das Endomondo-Workout darf natürlich auch nicht fehlen.

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Auf zu sub40!